Heißes Thema (mehr als 10 Antworten) Was spricht gegen Windows XP? (Gelesen: 6.286 mal)
einheitlix



Was spricht gegen Windows XP?
13.01.04 um 18:58:13
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Also, ich persönlich mag Windows XP ja nur nicht wegen so Sachen wie, dass er ganz gerne mal versucht sich automatisch ins Internet einzuloggen, um allerlei Dinge zu machen, von denen man nicht so genau weiss, was das für Dinge sind ("nach Updates suchen"), oder die telefonische Registrierung. Sowas macht das System natürlich höchst unsympathisch.

Aber soweit ich weiss, kann man all diese Dinge doch eigentlich alle deaktivieren bzw. umgehen (mit Programmen wie XP Antispy).

Und wenn man das alles gemacht hat, ist das System doch eigentlich ganz ok. Ich meine natürlich nicht ok im Sinne von ok, aber ok dafür, dass es halt nur ein Windows-Betriebssystem ist.

Ich hab hier im Forum allerdings schon öfters bemerkt, dass noch einige andere Windows XP nicht so wirklich in ihrem Herzen tragen Laut lachend

Mich würde einfach mal interessieren, was denn nun so "handfestes" gegen Windows XP spricht. Ich habe mit diversen Leuten darüber geredet, die Windows XP benutzen, und die meinten eigentlich alle, es sei stabiler und schneller als ältere Versionen, vielfältiger und benutzerfreundlicher. Gegenüber Win2000 soll die Kompatibilität mit Windows-Anwendungen (die auf die Windows-Systeme ausgelegt sind, die auf DOS basieren) besser geworden sein.

Ich habe mittlerweile auch Windows XP und bin eigentlich auch relativ zufrieden unter Anbetracht der Tatsache, dass es nur Windows ist. Es basiert nicht mehr auf dem verkrüppelten und überholten DOSKernel und hat auch ein vernünftigeres Filesystem als FAT32 (das ich auch benutzen werde, sobald es venünftige Write-Unterstützung gibt; im Kernel 2.6 bzw.eigentlich seit 2.5.11 ist schon ein experimenteller Treiber). Aber ich beschäftige mich ja jetzt auch nicht so viel damit, deshalb schätze ich das vielleicht falsch ein Smiley

Kurzum: was spricht für Windows XP, was dagegen? Was ist besser an XP als an Win98SE, was ist schlechter? Und was ist besser daran als an Windows 2000 und was schlechter? Gibt es da handfeste Argumente oder ist das auch eher "Glaubenssache"? Laut lachend
  
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Michael76
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Re: Was spricht gegen Windows XP?
Antwort #1 - 13.01.04 um 19:17:02
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Tja... Gute Frage...
Als erstes würd ich die von Dir schon erwähnte Spyware nennen. Und eines der größten Verbrechen, ist wohl diese verkrüppelte Home- Edition, die an die meisten User verscherbelt wird. Tja... Und dann ist da noch dieses grelle, bunte Design und überall Assistenten, die erraten wollen, was ich grad mache. Man kann das zwar alles ausschalten, aber dafür muß man auch schon kräftig recherchieren und ein paar Stunden Arbeit investieren. XP soll ja grade für private Haushalte konzipert sein, und gerade diese Zielgruppe, die vielleicht ein paar Stunden in der Woche was am PC machen, die verzweifeln, weil sie die einfachsten Einstellungen nicht finden können. Naja und die rege Beteiligung hier im XP- Forum spricht auch für sich.
Überleg Dir einfach mal welches MS OS Du benutzen würdest, wenn Du es so benutzen müßtest wie es daher kommt. Also ohne groß am System rum zu schrauben oder tonnenweise Service Packs aufzuspielen. Ich glaub, da stünde XP an letzter Stelle.
Und Glaubenssache wird es mit Sicherheit auch sein.
Ich bleib halt bei meinem W2K. Das kann alles, was XP auch kann (und das meistens auch schneller und effizienter) und das ist bei weitem sichererer und einfacher.
  
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jmk
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Re: Was spricht gegen Windows XP?
Antwort #2 - 13.01.04 um 19:47:04
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also ich würde XP auf Platz zwei degradieren.
denn ich sehe keine Vorteile zu w2k.

Quote:
Gegenüber Win2000 soll die Kompatibilität mit Windows-Anwendungen (die auf die Windows-Systeme ausgelegt sind, die auf DOS basieren) besser geworden sein.

Davon habe ich noch nie etwas gehört, dass kann aber auch an mir liegen. Es wäre der erste Grund, der w2k XP vorzieht.

XP ist kein schlechtes System. Aber M$ liefert einem XP in einer denkbar ungünstige Konfiguration. Alle M$-OS sind nach der installtion ziemich ekelig, weil sie erstmal alles zulassen und somit sie sicherheit gleich null setzen. wenn man nun XP mit w2k vergleicht, dann sind das für mich identische Systeme, welche unterschiedlich konfiguriert und angemalt ausgeliefert werden. gegen XP spricht konkret:

  • -  diese ekelhafte interne Firewall
    - wieso ist für jede netzwerkfreigabe der qos paketplaner aktiviert, obwohl er nur in professionellen LANs sinn macht (hab ich mir jedenfalls so sagen lassen.)
    - wieso sind die NTFS sicherheitseinstellungen versteckt?
    - wieso kan man bei der anmeldung den benutzernamen direkt anklicken, anstatt ihn eingeben zu müssen
    das sind alles so kleinigkeiten, die keinen sinn für den home-anwender machen, dafür aber mitunter zu problemen führen und eine sinnvolle konfiguration noch aufwändiger machen.
  • Besonders letztes wird durch die Luna-Oberfläche stark verkompliziert. ich habe den eindruck, dass dieses teil kaum durchdacht ist. wenn man sie ausradiert hat, sieht alles schon viel besser aus.
  • Ich höre öfters von Hardware, welche mit XP zicken macht, weil die Treiber scheisse sind oder man w2k treiber oder sowas nehmen muss. (was übrigends ein indiz dafür ist, dass mehr geändert wurde, als die GUI, bloß ist das einfach nicht zu merken.)
  • Und dann halt dieser beschissene aktivierungskram, den man erst mit anderer software killen muss.


Ich will ja nicht sagen, dass man XP nicht in eine sinnvolle Umgebung verwandeln kann, aber so wie es daher kommt, ist es einfach suboptimal und zwar noch viel suboptimaler, als w2k.

Und hat XP Iregendwelche Sicherheitslücken gegenüber w2k geschlossen? IIS? RPC-Dienst? IE? ich gebe ja zu, dass sind alles keine Kleinigkeiten, sondern da ist mächtig viel Code zu prüfen, besonders, wenn man einen Web-Server dicht machen möchte, aber wäre das nicht mal etwas wirklich neues gewesen? Stattdessen geht man bei einem Wurm namens Blaster hin, fixt schnell die eine Lücke und lässt die zig anderen allein im RPC Dienst offen? (Ich bin mir jetzt noch nichtmal sicher, ob die wirklich die Lücke, die der Blaster genutzt hat geschlossen haben, oder ob die nur etwas zur Erkennung des Blasters da eingebaut haben. Kann mal gerade einer nen Wurm darauf ansetzen. Zwinkernd)

Meines Achtens, bringt dieses System für den Anwender nichts nutzbar neues. Es hat für mich keine Existenzberechtigung, weil es bereits ein komplementäres Produkt gibt.

und dann verlass ich mich lieber auf w2k, wo ich weniger dreck zur seite schieben muss, gewonte mechanismen habe und einige SPs und Bugfixes mehr ...
  

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Re: Was spricht gegen Windows XP?
Antwort #3 - 14.01.04 um 02:28:03
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Was ist denn hier los? Der einheitlix lobt Windows auch wenn er es jetzt noch nicht so richtig ausdrücken kann ("Ich meine natürlich nicht ok im Sinne von ok, aber ok dafür, dass..." Smiley) und jmk schreibt übersichtliche seitenlange Postings (Also tut mir jetzt leid, Alter, das ist mir echt zu viel zum durchlesen...! Zwinkernd)? Seid Ihr besoffen oder was? Einzig Michael scheint noch Herr seiner Sinne zu sein... Laut lachend Zwinkernd

Jo, um dann auch mal zum Thema zu kommen: Der entscheidende Vorteil von XP ist, daß man den Schriftuntergrund der Desktopicons transparent machen kann!

Für mich persönlich ist aber noch entscheidender daß die Systemwiederherstellung eine feine Sache ist wenn man viel am System rumschraubt (auch wenn man sich nicht 100%ig drauf verlassen kann) und vor allem daß ich mit Spielen so wenig Probleme habe wie nie. Die Palette reicht da bei mir von ganz alt bis brandneu.

Diese Vorteile sind aber teuer erkauft da man schon Anstrengungen vollbringen muß um XP die Datenschleuderei abzugewöhnen, wie ja oben schon gesagt wurde. Das geht zwar mittlerweile recht bequem mit XPAntispy, aber das Problem ist eher daß dadurch halt das anfänglich das Urvertrauen fehlt, was man eigentlich zu seinem OS haben sollte.
Und dann isses auch noch ein bissel lästig daß man die Lutschbonbonoptik erst müsam abschalten muß - die Optionen sind eigentlich quer über das System verteilt, so ähnlich wie die Linux-Konfigurationsdateien. Zwinkernd

Quote:
... oder tonnenweise Service Packs aufzuspielen.

Nu übertreib mal ned - meine WXP ist 1,5 Jahre alt und hat genau 0 SPs und 1 Patch erlebt (der aber nur vorsichtshalber falls ich mal wieder eine Firewall-Unkonfiguration produziere...). Und läuft prächtig.
Selten so wenig Softwareprobleme gehabt.

Außer im Abkackfall aber da schenken sie sich nichts, die beiden.

Und - so langsam glaub ich, ich bin auf der falschen Baustelle: Quote:
Ich höre öfters von Hardware, welche mit XP zicken macht, weil die Treiber scheisse sind oder man w2k treiber oder sowas nehmen muss.


Dieses Problem kann IMHO nur ein absolutes DAU-Problem sein - ich hatte es jedenfalls nicht ein einziges Mal. Unwahrscheinlich daß es Leute gibt, die mehr an ihrer HW rumschrauben als ich. Um das mal etwas übertrieben auszudrücken.

Quote:
Und dann halt dieser beschissene aktivierungskram,

Ja stimmt, hatte ich vergessen, manche Versionen verlangen das, das ist wirklich auch ein Stichwort zum Thema "Urvertrauen".

Quote:
Es hat für mich keine Existenzberechtigung, weil es bereits ein komplementäres Produkt gibt.

Naja, zumindest ist's eine Unverschämtheit, das als neues OS zu vermarkten und nicht als Update oder Service Pack von W2k.
Aber an sowas hat man sich ja schon seit W98SE gewöhnen dürfen.
  

Grütze, cdk

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Re: Was spricht gegen Windows XP?
Antwort #4 - 14.01.04 um 13:31:57
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kleine Zwischenfrage  Augenrollen

seid Ihr alle im Dschungelfieber? Oder kommt es mir nur so vor, als würden Eure Scherze über- und miteinander immer krasser? Nicht nur hier, überall. Wenn Ihr Spaß dran habt ist ja gut.  Lächelnd
  

Grüße von Monika
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Michael76
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Re: Was spricht gegen Windows XP?
Antwort #5 - 14.01.04 um 13:59:31
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Quote:
durch die Luna-Oberfläche stark verkompliziert

Was meinen die eigentlich damit? Hab den Begriff schon so oft gehört, aber kann mir nichts richtiges darunter vorstellen? Oder meinen die damit nur die runden Buttons und das grelle Design?
Quote:
Der entscheidende Vorteil von XP ist, daß man den Schriftuntergrund der Desktopicons transparent machen kann!

Allein die Tatsache, das das als "entscheidender Vorteil" genannt wird, gibt mir aber zu denken...
Quote:
auch wenn man sich nicht 100%ig drauf drauf verlassen kann

Was ja bei so belanglosen Sachen wie der Systemwiederherstellung auch eher eine untergeordnete Rolle spielt. Laut lachend
Quote:
Nu übertreib mal ned...

Vielleicht nur ein ServicePack, aber der restliche Krimskrams, z.B. USB 2.0 Patch speziell für XP, IE Sicherheitspatches speziell für XP. Da gibts aber doch schon ne ganze Menge.
Quote:
Ich höre öfters von Hardware, welche mit XP zicken macht, weil die Treiber scheisse sind
Quote:
Dieses Problem kann IMHO nur ein absolutes DAU-Problem sein

Das Problem hatte ich aber auch schon öfters bei mehreren Rechnern. Das wars meistens "nur" so etwas wie der Einbau einer Netzwerkkarte, die mich zum Wahnsinn getrieben hat. Und eigentlich war ich der Meinung, das ich schon übers DAU- Stadium hinaus bin. Naja, da täuscht man sich aber auch manchmal...  Laut lachend
Quote:
seid Ihr alle im Dschungelfieber?

Fieber ja; Dschungel nein.  Laut lachend
Aber vielleicht gerät ja auch nur das Gefüge von Raum und Zeit aus seinen Bahnen und das sind die Auswirkungen davon...
  
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Re: Was spricht gegen Windows XP?
Antwort #6 - 14.01.04 um 20:05:38
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Quote:
Der entscheidende Vorteil von XP ist, daß man den Schriftuntergrund der Desktopicons transparent machen kann! 

Achja richtig! Das habe ich vergessen. Wo bekomme ich WindowsXP? Zwinkernd

Quote:
daß ich mit Spielen so wenig Probleme habe wie nie. Die Palette reicht da bei mir von ganz alt bis brandneu.

das ist interessant. ich habe allerdings nur noch CS1.5 und C&C3 auf meinem Rechner, was ich auch schon ewig nicht mehr gespielt habe.

Quote:
Dieses Problem kann IMHO nur ein absolutes DAU-Problem sein - ich hatte es jedenfalls nicht ein einziges Mal. Unwahrscheinlich daß es Leute gibt, die mehr an ihrer HW rumschrauben als ich. Um das mal etwas übertrieben auszudrücken.

Auch dieses Argument kann ich nciht von der Hand weisen. Tatsächlich ist es häufig ein Problem auf Grund der Häufigkeit mit der man von Problemen hört zu sagen "Das OS ist da schlecht ...", weil es auch daher kommen könnte, dass dieses OS in dem speziellen Zusammenhang einfach am meisten genutzt wird.
Übrigends bekomme ich meinem Medion Scanner unter w2k auch nicht richtig zum laufen. Das heisst, ich muss einen anderen Treiber verwenden, un der ist derbe laaaaangsam.

Quote:
Zitat:durch die Luna-Oberfläche stark verkompliziert
Was meinen die eigentlich damit?

Das ist einfach die Bezeichnung für das "GUI". cdk nennt es "lutschbonbonoberfläche", was halt weniger abstrakt ist. wobei auch luna ganz praktisch gemeint sein könnte: Vielleicht waren bereits einige Köpe bei M$ der Meinung, dass man dieses Teil zum Mond schiessen sollte. Zwinkernd

Quote:
seid Ihr alle im Dschungelfieber?
Fieber ja; Dschungel nein.

Dschungelfieber? Sagt man das so? Ich weiss, dass man das mit "besoffen" bezeichnet (nicht cdk?), aber Dschungelfieber?
  

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Re: Was spricht gegen Windows XP?
Antwort #7 - 14.01.04 um 20:23:17
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Also ich denke, was die Instabilität unseres Raum-/Zeit-Kontinuums betrifft - wahrscheinlich genügt da schon ein kleiner Patch, spätestens aber das nächste Servicepack...

Quote:
Allein die Tatsache, das das als "entscheidender Vorteil" genannt wird, gibt mir aber zu denken...

Na ich hoffe die Ironie in meiner Aussage ist Dir trotzdem nicht ganz entgangen.

Deine Bemerkung zur Sys.wdh.st. kann ich zwar verstehen, da sowas nicht eben ein professionelles Merkmal ist (darum habe ich das auch explizit dazugeschrieben) aber nevertheless hat sie mir schon viele Stunden mühsame "Zurück-Konfiguration" erspart. 90% ist halt immer noch viel besser als 0%. Wenn sie mal versagt hat dann war ich halt genausoweit wie mit W2k.

Quote:
Vielleicht nur ein ServicePack, ...

Nein, _kein_ SP. Das SP1 kommt heute erstmalig drauf, ich lade es gerade runter. Aus dem einzigen Grund weil ich jetzt gleich eine 160er Platte einbauen werde.
USB2 habe ich nie vermißt, da ich mich lieber auf 1394 verlasse.
Und was war doch gleich ein "IE"...? Laut lachend

Wie ist das eigentlich bei W2k mit der USB2-Unterstützung? Nativ dürfte die auch nicht vorhanden sein.

Den DAU nehme ich zurück, ich wollte niemand persönlich beleidigen. Aber die Aussage mit den NICs kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Und schon garnicht das mit den W2k-Treibern. Habe hier schon die ganze Palette relativ problemlos betrieben - von Billig-Realteks über 3Coms (die meiner Meinung nach ihren Aufpreis nicht wert sind) bis hin zu Dual-Port-Serverkarten auf Basis von Intel-Chips, über welche ich Kanalbündelung gefahren habe. Das trifft übrigens in gleichem Maße auf W2k zu, was derzeit noch mein Server-OS ist.
Und wenn Du unter XP Probleme mit irgendwelchen NICs hattest, so hättest Du sie vermutlich ebenso mit W2k gehabt.

Überhaupt - das sollte doch kein WXp-Nörgelthread werden sondern ein Vergleich mit W2k, oder? Da sollten wir uns eigentlich nicht mit irgendwelchen Windowsmacken aufhalten die auf beide OS' zutreffen.
Gerade was irgendwelche NIC-Probleme oder IE-Scheunentore betrifft dürften sich beide nicht viel geben. Wobei ich mich mit letzterem, wie schon oft gesagt, glücklicherweise überhaupt nicht auskenne.

Wie gesagt ist meine WXP-Installation auf dem Hauptrechner 1,5 Jahre alt - es ist noch die erste -  und sie hat bereits das dritte Mainboard lebend überstanden und läuft immer noch rund. Das hat bisher bei mir noch kein Windows geschafft und auch noch kein Linux, wobei letzteres sicherlich auch an mangelnder Ahnung meinerseits liegt.
  

Grütze, cdk

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Re: Was spricht gegen Windows XP?
Antwort #8 - 14.01.04 um 21:05:14
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Oh mittlerweile ist ja noch ein Posting eingetroffen... abwer da gibt's eigentlich nichts zu widersprechen...

Was die Spiele betrifft kann ich nicht behaupten daß W2k schlechter sei - da hab' ich's nur nie probiert.

Tja und der Scanner - weiß natürlich nicht wo genau das Problem liegt aber das Phänomen der Langsamkeit deutscher Scannertreiber dürfte Dir ja bekannt sein. Glücklich ist derjenige, welcher ein baugleiches Gerät kennt bzw. einen anderssprachigen Treiber installieren kann...

Hoffentlich war das jetzt kein Hinweis zur Umgehung eines Kopierschutzes, aber ach und wenn schon - 'gschissen drauf... Zwinkernd

Nunja, falls Ihr die nächste Zeit vor mir verschont bleibt: Dann hat's mir wohl den derzeit letzten lebenden Rechner hier zerbröselt - die Zeit ist reif für mein erstes Servicepack und die neue Platte.
Hoffentlich erleidet der Fernseher keinen Schock, wenn er dann mal wieder eingeschaltet wird...
  

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Re: Was spricht gegen Windows XP?
Antwort #9 - 14.01.04 um 22:20:58
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Quote:
Na ich hoffe die Ironie in meiner Aussage ist Dir trotzdem nicht ganz entgangen.

hm.. doch, irgendwie schon...???
Das mit dem DAU das ist jetzt irgendwie falsch rüber gekommen. Das sollte jetzt nicht heißen, das mich von Dir angegriffen fühle oder in irgendeiner Art und Weise Kritik sein,

Quote:
Wie ist das eigentlich bei W2k mit der USB2-Unterstützung? Nativ dürfte die auch nicht vorhanden sein.

Stimmt, da hast Du recht. Der ist im SP4 mit drinne. Der USB 2.0 Patch für XP ist eigentlich im SP1 sein, aber aus irgendwelchen Gründen gibts da noch einen Patch...

Quote:
das sollte doch kein WXp-Nörgelthread

Ja, da hast Du vollkommen recht. Ich hatte halt noch keine so guten Erfahrungen mit XP, da bleibt manchmal die Objektivität bei der Strecke. Und da mein internes OS- Wertesystem immer minus- Punkte macht, wenn ich jemanden getroffen habe, der schlechte Erfahrungen mit XP hatte, muß ich wohl jetzt reumütig einen Pluspunkt machen, da Du ja offensichtlich begeistert davon bist...

Quote:
Hoffentlich erleidet der Fernseher keinen Schock, wenn er dann mal wieder eingeschaltet wird...

Falls er einen Schock erleidet, dann nicht vom Einschalten; höchstens vom Programm.  Laut lachend
  
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Re: Was spricht gegen Windows XP?
Antwort #10 - 14.01.04 um 22:29:11
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Quote:
Überhaupt - das sollte doch kein WXp-Nörgelthread werden sondern ein Vergleich mit W2k, oder?

äh, wo ist denn der Unterschied. Zwinkernd Naja, ich denke es darf auch durchaus zu anderen Systemen verglichen werden.

Quote:
IE-Scheunentore

Ok, der IE ist nunmal ein Scheunentor. Aber durch das Scheunentor der IE5.0 passt nunmal nur der Trekker, während durch WindowsXP IE6.0 auch noch der Mähdrescher durch passt. Laut lachend

Quote:
Wie gesagt ist meine WXP-Installation auf dem Hauptrechner 1,5 Jahre alt - es ist noch die erste -  und sie hat bereits das dritte Mainboard lebend überstanden und läuft immer noch rund.

Mein w2k hat zwar kaum eine Hardwareänderung mitgemacht, aber sie ist auf jeden Fall älter als 1,5 Jahre.
  

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zaman



Re: Was spricht gegen Windows XP?
Antwort #11 - 15.01.04 um 00:18:37
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so jetzt wirds zeit für ein paar feinde im forum  KussSmiley

also wie ihr das wahrscheinlich auch alle kennt , nachbar hat ein problem und wer wird gerufen ? na
ihr
alle und ich auch ...
so und dank xp hat sich das doch schon sehr stark verringert dieses weggezogen werden wegen ich weis nicht wie ich das gamepad installier oder sonstige kleinigkeiten.

es mag überladen sein und für den einen oder anderen unschön, ich persönlich denke das es das beste windows für den normal sterblichen heimanwender ist, der sich nicht wirklich mit der materie auskennt und sich auch nicht damit auskennen will. XP nimmt viel arbeit ab.
(darüber ob jetzt infos gesammelt werden oder nicht will ich nicht sprechen... )

es ist denke ich das win das ms seit 3.11 verspricht...

also greetings

quellq
  
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Kai_Neknete



Re: Was spricht gegen Windows XP?
Antwort #12 - 15.01.04 um 08:07:11
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Also ich find Windows XP nicht wirklich schlecht. Ist viel einfacher geworden als die anderen Versionen. Des einzige, was ich zum kotzen finde ist, dass XP (insb. die Home-Edition) einem erfahreneren Anwender zu viele Funktionen vorenthält.

Zb. Den klassischen NT-Logon mit "Drücken Sie Strg+Alt+Entf um sich anzumelden" muss man erst "freischalten".
Genauso die Datei- und Ordnerberechtigungen bei Win XP-Home.

Wenn ichs mir hätte aussuchen können, dann hätte ich jetzt wahrscheinlich Win 2k auf dem Rechner.
  
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Re: Was spricht gegen Windows XP?
Antwort #13 - 15.01.04 um 09:44:17
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"Dschungelfieber? Sagt man das so?"

Hallo jmk,
wenn Ihr auch kein Fernsehen guckt, Ihr werdet doch wohl was von aktuellen Nachrichten mitbekommen.
Die Lästermäuler im Dschungel  Laut lachend
  

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Re: Was spricht gegen Windows XP?
Antwort #14 - 15.01.04 um 13:57:45
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oh gott, du sprichst doch nicht etwa von dieser wiederlichen RTL Show? Nee, davon habe ich zum Glück noch nichts gesehen, wenn ich mal von dem gestrigen Bericht in den Tagesthemen absehe. Ich weiss wirklich nicht wie du das hiermit in Verbindung bringst. Also ich kann da nur heulen, aber nicht lachen.  Augenrollen unentschlossen
  

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