Hallo Newsgroup

Ich hab auf WXP Prof. SP1a (Dateisystem NTFS, bei FAT32 gibt es dieses Problem nicht) geklonten Maschinen das Problem, das der Computername des Quellrechners im Shortcut verewigt ist.   ???

Folgende Situation:
Nachdem wir mehrere baugleiche Workstations haben, wird pro Type eine
Original installiert (incl. aller Software Pakete)  und die anderen von dieser nur geklont. (mit Norton Ghost 2003)
Durchs klonen wird natürlich auch z.B. der Folder Dokumente und Einstellungen\All Users\Startmenü.... mitkopiert, wo ja die Verknüpfungen zu den einzelnen installierten Programmen sind.
Schaut nach außen hin, wenn ich eine Verknüpfung z.B. über die Eigenschaften anschaue recht gut aus.
Öffne ich aber z.B. den Notepad Editor und ziehe so eine Verknüpfung mit der linken Maustaste in den Editor hinein,  so kann ich irgendwo den alten Computernamen von dem diese Maschine geklont wurde lesen.

Bei Windows 2000 gab es dieses Problem auch, hatte ich aber im Griff, indem ich mich als Admin anmeldete, alle Programme über die so genannten „falschen“ Verknüpfungen startete wieder beendete und danach waren sie richtig.

Bei Windows XP bräuchte ich jetzt eine Lösung wie ich diese Shortcuts richten kann, es passiert wahrscheinlich nichts wenn ich mit den „falschen“ arbeite, aber mir gefällt es einfach nicht!!!
Außerdem ist mir noch aufgefallen, dass dieses Problem bei den Office Programmen nicht auftritt.
Verknüpfungen im Ordner C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Startmenü\Programme\Zubehör
funktionieren unterschiedlich.
"Paint" und "Rechner" reagieren wie unter W2K, d. h. Programm über falsche Verknüpfung starten und beenden, und die Verknüpfung wird automatisch richtig gestellt.
"Windows Movie Maker" bzw. "WordPad" werden nach starten und beenden des Programmes über die falsche Verknüpfung nicht richtig gestellt.

Mit diesem Ordner könnten Sie dieses Problem leicht selber nachvollziehen.

Ich hab auch schon versucht die Maschinen mittels MS SYSPREP zu klonen -->hat aber auch nichts gebracht, dass Problem blieb dasselbe.

Kann mir zu diesem Problem irgendjemand einen Tipp geben??


Danke Muerzi

Hallo,

die Benutzernachverfolgung ist aktiviert? Also Wert ist nicht eingetragen oder auf "0".

Quote:
Wird der Computername nachträglich noch angepasst? Ansonsten hätten ja alle Workstations den gleichen Namen und die gleichen Adressen.

Die Office-Verknüpfungen werden bei jedem Start überprüft und ggf. angepasst. Andere Programme hingegen verwenden diesen Mechanismus (noch) nicht.

Hallo Elmar


Quote:
...und die anderen von dieser nur geklont... 



Hab vergessen zu erwähnen, das ich nach dem klonen auf der geklonten Maschine natürlich mit GHOSTWALK
oder auch mit SYSPREP den Computername bzw. die SID ändern lasse.

Zu deinem Tipp "Benutzernachverfolgung"

1.) Diesen Schlüssel gabs bei mir nicht
2.) Hab diesen Schlüssel, wie in deinem Link beschrieben erzeugt und auf 1 gesetzt, die Maschine rebootet -->Falscher Computername in Verknüpfung war immer noch da.
3.) Hab den Wert dieses Schlüssels auf 0 gesetzt, die Maschine rebootet -->Falscher Computername in Verknüpfung war immer noch da.

das wars also leider nicht.


Quote:
Die Office-Verknüpfungen werden bei jedem Start überprüft und ggf. angepasst

Hast du eine Ahnung wie diese Anpassung vor sich geht,
gibts da irgend ein Programm???

Gruß Muerzi

Hallo,

Quote:
Das ganze wird programmtechnisch von den Officeprogrammen realisiert. D.h. der entsprechende Mechanismus ist speziell in den Office-Programmen integriert und auch nur dafür bestimmt.

Quote:
Wie ich berreits sagte, darf der Wert nicht auf "1" stehen, sondern auf "0" oder gar nicht vorhanden sein.

Quote:
Die Verknüpfungen sind aber bereits auf den "falschen" Computernamen angelegt und genau hier liegt das Problem. Diese dürften aber erst dann angelegt werden, wenn der entgültige Computername festgelegt ist.
Mit z.B.: Hilfe eines VB-Scripts könnte man die Verknüpfungen später automatisiert anlegen. Ansonsten müsste die Installation komplett ändern. D.h. für jede Workstation könnte man mit Hilfe von Sysrep eine Sysrep.inf erstellen. Die Installation wäre dann ohne weitere Eingriffe möglich.

Sonstige andere Wege hat bereits cdk beschrieben.