Sehr heißes Thema (mehr als 25 Antworten) Installation nur auf Primärpartition ? (Gelesen: 13.492 mal)
cdk
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Re: Installation nur auf Primärpartition ?
Antwort #15 - 19.01.06 um 12:59:42
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Donald
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Re: Installation nur auf Primärpartition ?
Antwort #16 - 21.01.06 um 21:44:25
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Okay,

aber jetzt noch einmal ein ernsthafter Beitrag zu diesem Thema:
es ist ja allgemein bekannt, daß man sich mindestens zwei Partitionen zulegen sollte, eine fürs OS und eine für die Daten. Die Datensicherung dann natürlich auf ein externes Medium wie CD, USB-Platte oder anderer PC im LAN.
Soweit so gut.
Jetzt gibt es aber durchaus Meinungen, die da sagen, es sollten mindestens drei Partitionen / logische Laufwerke sein:
1. Betriebssystem
2. Anwendungen
3. Daten.

Mich interessiert, wie Eure Meinung hierzu ist.
  
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cdk
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Re: Installation nur auf Primärpartition ?
Antwort #17 - 21.01.06 um 22:24:09
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Kann man nicht verallgemeinern. Kommt auf die Hardware an, die Arbeitweise, das Backupkonzept.

Ich arbeite mit drei Partitionen verteilt auf zwei Festplatten.

Die erste Platte ist genauergesagt ein RAID1 bestehend wiederum aus zwei physikalischen Einzelplatten. Sie beinhaltet eine kleine Systempartition (8GB) und den Rest am Stück für die Programme und als Backupbereich für meine Datenfestplatte.
Die zweite Festplatte beinhaltet meine Arbeits- und Datenpartition. Deren backupwürdige Daten werden beim runterfahren automatisch auf's RAID gesichert.

EIgentlich gibt's da noch eine kleine Partition (wieder 8GB) am Anfang der zweiten Platte, die ich oben nicht mitgerechnet habe weil ich mit ihr nicht arbeite. Sie ist selbstständig DOS-bootbar und enthält ebenfalls eine Kopie meines Image-Programms sowie ein Image-Backup meiner Systempartition - mit deren Hilfe kann ich das System schnell wieder aufbauen wenn C: mal komplett das Handtuch schmeißt.

Dieser Aufbau hat sich schon des öfteren bewährt, aber ist sicherlich nicht das einzig seeligmachende Prinzip.

Man muß sich halt immer im Rahmen der eigenen Hardwaremöglichkeiten überlegen was alles passieren kann, was einem wichtig ist und welche Optionen man dann haben will.
  

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Sandra
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Re: Installation nur auf Primärpartition ?
Antwort #18 - 22.01.06 um 04:50:35
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Wie cdk schon sagte, es kommt auf verschiedenes an.
Für den 'ganz normalen' Anwender, der nicht auf Raid Systeme setzt, sind mind 3 Partitionen empfehlenswert.
1.Partition für System und Anwendungen,
2.Partition für die Daten,
3.Partition für Backups.
Damit ist der Anwender in der Lage Image Backups zu machen.
Allerdings muss er sie dann eben auf DVD's brennen.
Das Vorhandensein einer 2. Festplatte ist empfehlenswert, und dann die eben für die Backups nutzen. Damit könnte auf die Brennerei verzichtet werden.
Für das OS, würde es dann genügen das Image auf der 2. Festplatte zu haben, sowie entweder regelmäßig seine Daten ebenfalls darauf als Image abzulegen, oder vielleicht auch einfach nur rüberzukopieren. Oder man automatisiert das einfach.
Ein Schritt weiter währe, diese 2. Festplatte als USB externe Hdd auszulegen, und nach dem Ablegen der Images wieder in den Schrank zu legen, HDD's im Schrank sind gegen Viren und Systemabstürze absolut geschützt, aber halt nicht gegen das 'Vergessen' ein Backup zu machen. Zwinkernd
Alles weitere ist eben abhängig, was man möchte, und was die Hardware sonst für Fähigkeiten hat.
Ein Raidsystem ist sicherlich eine sehr gute Variante, aber die Tücke steckt im Detail, wenn ich erst in den Ereignislisten nachsehen muss, ob es schon Fehler gibt, ob eine der Platten nicht schon ausgefallen ist, ist auch nicht gut, da vergisst man schnell, das man da ja regelmäßig reinsehen muss.
Und eine ausgefallene Raid-Platte zu ersetzen, sollte man mal geübt haben, damit man im Ernstfall auch weiß wie man es richtig macht, und nicht alles zerschießt.
(Ich würde trotzdem immer noch n Image machen.)
Und man sollte in ein gutes Backup Image Programm investieren, als Empfehlung würde ich True Image, in der aktuellen Version so rund 40 eus, nennen.
Es ist einfach zu händeln, und man kann sogar im laufenden Betrieb ein Backup erstellen.
Welches Format man nimmt, diese Frage ist ein Streitpunkt.
Hier spielen auch wieder verschiedene Faktoren mit.
ALso z.B. welches Image Programm ich verwende.
Ich persönlich würde eigentlich immer NTFS nehmen, aber das liegt auch daran, das DOS irgendwie vor meiner Zeit war.
Der Vorteil von DOS und Fat ist eigentlich, das ich im Ernstfall mit einer Diskette booten kann, und damit in der Lage bin auf die Platte zuzugreifen, auch wenn sie nicht mehr bootet, und eventuelle Reparaturen vorzunehmen.
Ein Nachteil ist der Verlust der Sicherheit bei Benutzerprofilen, usw.
Und ich glaube kaum, das der 'normale Anwender' von dieser Möglichkeit der Reparatur gebrauch machen wird, der wird versuchen ein Image zurückzuspielen.
Und NTFS Dos gibts auch.
However, wie CDK sagte, es ist wichtig, sich Gedanken darüber zu machen, was passieren kann, und wie ich reagieren kann, und was einem wichtig ist.
Ich persönlich gehe noch einen anderen Weg, ich benutze für mein Lap auch 3 Partitionen.
Eine für das System und Anwendungen
Eine für die  Daten,
Eine für das Image von System und Anwendungen
Und ich synchronisiere autom. im laufenden Betrieb meine Partition 2 und 3 auf einen weiteren Rechner, meinen Server, wenn ich im Heimnetz bin.




  

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Donald
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Re: Installation nur auf Primärpartition ?
Antwort #19 - 22.01.06 um 15:13:01
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Okay,

das sind ja durchaus schon weitergehende Infos. Ich hatte bei meiner Frage allerdings mehr den Otto Normalanwender mit einer Festplatte im PC im Sinn. Und meine Frage zielte auch etwas in eine andere Richtung:

es gibt in meinem Umfeld mehrere Personen, die schon fast verbissen die Theorie vertreten, OS und Anwendungen unbedingt auf zwei verschiedene Laufwerke zu installieren, die Daten sowieso. Bei den Daten ist mir das klar, aber wieso soll ich OS und Progs auf verschiedene Laufwerke packen? Das sehe ich irgendwo nicht ein. Jede Windowsanwendung installiert doch sowieso dll's ins Systemverzeichnis und schreibt Registryeinträge. Deshalb ist mein Grundgedanke bei nur einer HDD im PC und nur einem Betriebssystem - eben Otto Normalanwender - :

- eine primäre Partition (Laufwerk C)
  hier das Windows und alle Progs
- eine erweiterte Partition mit einem logischen Laufwerk
  (Laufwerk D für Daten - leicht zu merken)
  Zwinkernd

Von Laufwerk C brenne ich ein Image auf eine CD/DVD und von Laufwerk D mache ich regelmäßig Backups auf eine externe USB-HDD.
  
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cdk
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Re: Installation nur auf Primärpartition ?
Antwort #20 - 22.01.06 um 15:25:19
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Otto Normalanwender hat eine Festplatte mit einer Partition und die heißt C:. Alles andere ist "advanced" Zwinkernd.
Dann muß man sich aber immer ein Konzept überlegen wie man damit umgehen will und wie gesagt derer gibt es viele verschiedene.

"Meine" partitionsmäßige Trennung des Systems von allem anderen bewirkt daß ich hemmungslos ein System-Image zurückspielen kann ohne daß Anwendungen (und deren Daten die ja leider doch oft im Programmverzeichnis liegen) davon betroffen sind.
Das funktioniert natürlich nur wenn das Image nicht zu alt ist und mann nicht allzuoft neue Progs installiert, was bei mir auch nicht der Fall ist. Nur bei Spielen, aber die sind meist unbeeindruckt vom Zurückändern der Registry.
  

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Sandra
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Re: Installation nur auf Primärpartition ?
Antwort #21 - 22.01.06 um 17:14:02
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Hi Donald,
ich gebe dir absolut Recht, eine Trennung von Programmen und System auf 2 Partitionen ist eigentlich Unsinnig.
Jedenfalls solange wir uns im Bereich 'Standart PC Anwender' befinden.
Falls man jedoch zu den 'Experimentierfreudigeren PC Anwendern' gehört, dann macht es schon Sinn.
Das System ist dadurch wesentlich kleiner, die Partition kann kleiner gehalten werden, und das Zurückspielen des Images geht  auch wesentlich schneller.

Ich würde deinen Vorschlag trotzdem durch eine 3. Partition ergänzen, und dort das Image ablegen, und dann von dort brennen. Damit weiß man wo es liegt, und das zurückspielen von Partition zu Partition ist einfach schneller.
Dazu vergebe ich dieser Partition immer den Buchstaben Z
Damit verschieben sich nicht die Buchstaben, wenn ich nochn USB Laufwerk mal eben anhänge.
  

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Monika
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Re: Installation nur auf Primärpartition ?
Antwort #22 - 22.01.06 um 17:34:28
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Als ich noch ein nichtshinterfragender Otto war, habe ich jede neue Software auf Laufwerk C installiert und mich dann gewundert, warum C: so schnell bedrohlich voll wurde. Mir war nicht klar, daß viele Programme ihre Dateien auf C: erstellen und bei Bildern und Videoaufzeichnungen kommen da schnell große Datenmengen zusammen. Gut, die Speicherorte kann man auf's andere Laufwerk legen, wenn man das dann einmal weiß. Ebenso muß man wissen, daß E-Mails, die standardmäßig auf C: gespeichert werden, auf einem anderen Laufwerk besser aufgehoben sind.
Gemäß "Never change a running system" werde ich am jetztigen PC nichts ändern, aber bei meinem "Zukunfts-PC" werde ich das alles ganz anders machen. Ach ja, und "Vergnügungs-Software" installiere ich nicht mehr auf C:, weil mir die zuviel Platz wegnehmen.
  

Grüße von Monika
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Re: Installation nur auf Primärpartition ?
Antwort #23 - 22.01.06 um 21:12:40
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meinserseits kann ich behaupten, dass ich mit einer 8gb systempartition, auf der auch sämtliche programme liegen, sehr gut fahre. platzmangel durch große programme kenne ich da nicht.
lediglich spiele werden - wenn ich denn überhaupt mal eins auf der platte habe - auf eine andere partition geschrieben.

im übrigen würde ich mir bevor ich mir gedanken über den ordner programme mache, eher noch überlegen, ob es möglicherweise sinnvoll ist den Ordner "Dokumente und Einstellungen" auf eine andere Partition auszulagern.

Ansonsten habe ich meine 160gb platte in einen Haufen Schnipsel geschnitten, bestehend aus drei weiteren Datenpartitionen (NTFS), sowie drei Linuxpartitionen (Boot, Swap, System)
Hier könnte man dannn auch noch überlegen, ob man vielleicht auch unter Windows eine wenige MB große Bootpartition anlegen möchte oder sich eine extra Partition für das Swapfile zulegt.

Die Möglichkeiten sind nur durch die eigene Kreativität begrenzt ...  Zwinkernd
  

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Re: Installation nur auf Primärpartition ?
Antwort #24 - 22.01.06 um 23:12:10
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Eine Extra Swap-Partition ist allerdings Gift für die Performance. Außer sie liegt auf einer zweiten Platte, dann is sogar besser.
  

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Re: Installation nur auf Primärpartition ?
Antwort #25 - 23.01.06 um 18:04:38
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wenn sie ganz am anfang des datenträgers liegt, wüsste ich nicht, wieso sie ein performance-schreck sein sollte.
  

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Re: Installation nur auf Primärpartition ?
Antwort #26 - 23.01.06 um 19:00:08
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Versetz Dich mal in die Lage des S/L-Kopfes. Er arbeitet z.B. auf C:. Dann kommt eine Auslagerungsanforderung - also geht's rüber auf die andere Partition, dort FAT & Co. einlesen, auslagern. Wieder zurück nach C:, wieder FAT einlesen, weitermachen. Und so weiter.
Wenn man diesen Streß schon nicht auf eine zweite Platte verlagert dann sollte das Swapfile wenigstens auf der Partition liegen wo sich der Kopf sowieso meistens rumtreibt.
  

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Re: Installation nur auf Primärpartition ?
Antwort #27 - 23.01.06 um 21:51:36
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hört sich zumindest einluchtend an, was du da sagst. Trotzdem ist es unter Linux, afaik, Gang und Gebe eine Swappartition anzulegen.
ich weiss es auch nicht. vielleicht forsche ich mal nach (am wochenende).
  

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Re: Installation nur auf Primärpartition ?
Antwort #28 - 23.01.06 um 23:34:10
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Ja und da ist's auch empfehlenswert. Sagt man zumindest Laut lachend. Aber schau Dir das mal mit Partition Magic oder so an. "Linux Swap" ist da ein eigener Partitionstyp - ich vermute mit spezieller optimierter Verwaltung. Da muß der Kopf dann nicht noch extra die Verwaltungssektoren anfahren, vermute ich und so bleibt's wenigstens bei einer einfacher "Rüberbewegung" - und die läßt sich so oder so nicht vermeiden.
  

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Re: Installation nur auf Primärpartition ?
Antwort #29 - 24.01.06 um 17:14:39
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Swap-Space (Auslagerungsspeicher) ist die Bezeichnung für Speicherplatz, der auf der Festplatte eingerichtet wird, um scheinbar den verfügbaren Arbeitsspeicher des Systems zu vergrößern.
Unter Linux wird der Swap-Space benutzt, um das Paging zu ermöglichen.
Paging bedeutet, daß Memory-Pages (Speicherseiten, eine Seite hat in der Regel 4096 Bytes) auf die Festplatte ausgelagert werden, wenn der physikalisch vorhandene Speicher knapp wird. Bei Bedarf werden die ausgelagerten Speicherseiten dann wieder in den physikalischen Arbeitsspeicher zurückgeladen.
Linux unterstützt zwei Arten von Swap-Space: in Form einer eigenen Partition oder als eine Datei innerhalb der existierenden Dateisysteme.
Die Benutzung einer Swap-Partition unter Linux kann die Leistung des Systems verbessern, weil die Blöcke auf der Festplatte garantiert hintereinander stehen. Bei einer Swap-Datei innerhalb der Systempartition dagegen kann es sein, daß die Blöcke über das ganze Dateisystem verteilt sind, was zu Leistungseinbußen führen kann.
Windows verwaltet die Auslagerungsdatei standardmäßig dynamisch, paßt ihre Größe also dem aktuell ausgelagerten Speicher an. Die ständigen Größenänderungen der Auslagerungsdatei bewirken eine starke Fragmentierung der Festplatte und ganz besonders auch der Auslagerungsdatei.
Aber dieses ganze Swappen ist kein Ersatz für den Ram Speicher.
Der Zugriff auf eine Festplatte ist um ein Mehrfaches langsamer als der RAM-Zugriff. Die Auslagerungsdatei wird deshalb in erster Linie als eine Methode benutzt, mehrere Programme gleichzeitig laufen zu lassen, die nicht zusammen im physikalischen RAM untergebracht werden könnten.
Wenn schnell zwischen diesen Programmen hin- und herwechselt wird, erkennt man, daß es beim Auslagern und Zurücklesen von Speicherseiten zu deutlichen Verzögerungen kommt.
Echtes Ram ist also durch nichts zu ersetzen, höchstens durch mehr Laut lachend
Den vermeintlichen Nachteil den die Swap-Datei unter Windows hat, steht jedoch ein Vorteil gegenüber.
Windows verwaltet die Swap Datei, passt die Größe automatisch an, und:
Man kann sie bei genügend großem Ram auch völlig abschalten.
Diese Funktion erlaubt es dann, statt normaler Festplatten  Flashroms zu benutzen. Diese arbeiten wie Festplatten, können beliebig oft gelesen werden, haben aber einen begrenzten Schreibzugriff. Bei einer Auslagerungs Swap Datei/ Partition würden sie sehr schnell zerstört werden.
Ohne das arbeiten sie ewig.
Und sind im Gegensatz zu normalen Festplatten unempfindlich gegenüber Erschütterungen.
Das ist u.A. wichtig im Militärischen Bereich.
  

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