Wie cdk schon sagte, es kommt auf verschiedenes an.
Für den 'ganz normalen' Anwender, der nicht auf Raid Systeme setzt, sind mind 3 Partitionen empfehlenswert.
1.Partition für System und Anwendungen,
2.Partition für die Daten,
3.Partition für Backups.
Damit ist der Anwender in der Lage Image Backups zu machen.
Allerdings muss er sie dann eben auf DVD's brennen.
Das Vorhandensein einer 2. Festplatte ist empfehlenswert, und dann die eben für die Backups nutzen. Damit könnte auf die Brennerei verzichtet werden.
Für das OS, würde es dann genügen das Image auf der 2. Festplatte zu haben, sowie entweder regelmäßig seine Daten ebenfalls darauf als Image abzulegen, oder vielleicht auch einfach nur rüberzukopieren. Oder man automatisiert das einfach.
Ein Schritt weiter währe, diese 2. Festplatte als USB externe Hdd auszulegen, und nach dem Ablegen der Images wieder in den Schrank zu legen, HDD's im Schrank sind gegen Viren und Systemabstürze absolut geschützt, aber halt nicht gegen das 'Vergessen' ein Backup zu machen.
Alles weitere ist eben abhängig, was man möchte, und was die Hardware sonst für Fähigkeiten hat.
Ein Raidsystem ist sicherlich eine sehr gute Variante, aber die Tücke steckt im Detail, wenn ich erst in den Ereignislisten nachsehen muss, ob es schon Fehler gibt, ob eine der Platten nicht schon ausgefallen ist, ist auch nicht gut, da vergisst man schnell, das man da ja regelmäßig reinsehen muss.
Und eine ausgefallene Raid-Platte zu ersetzen, sollte man mal geübt haben, damit man im Ernstfall auch weiß wie man es richtig macht, und nicht alles zerschießt.
(Ich würde trotzdem immer noch n Image machen.)
Und man sollte in ein gutes Backup Image Programm investieren, als Empfehlung würde ich True Image, in der aktuellen Version so rund 40 eus, nennen.
Es ist einfach zu händeln, und man kann sogar im laufenden Betrieb ein Backup erstellen.
Welches Format man nimmt, diese Frage ist ein Streitpunkt.
Hier spielen auch wieder verschiedene Faktoren mit.
ALso z.B. welches Image Programm ich verwende.
Ich persönlich würde eigentlich immer NTFS nehmen, aber das liegt auch daran, das DOS irgendwie vor meiner Zeit war.
Der Vorteil von DOS und Fat ist eigentlich, das ich im Ernstfall mit einer Diskette booten kann, und damit in der Lage bin auf die Platte zuzugreifen, auch wenn sie nicht mehr bootet, und eventuelle Reparaturen vorzunehmen.
Ein Nachteil ist der Verlust der Sicherheit bei Benutzerprofilen, usw.
Und ich glaube kaum, das der 'normale Anwender' von dieser Möglichkeit der Reparatur gebrauch machen wird, der wird versuchen ein Image zurückzuspielen.
Und NTFS Dos gibts auch.
However, wie CDK sagte, es ist wichtig, sich Gedanken darüber zu machen, was passieren kann, und wie ich reagieren kann, und was einem wichtig ist.
Ich persönlich gehe noch einen anderen Weg, ich benutze für mein Lap auch 3 Partitionen.
Eine für das System und Anwendungen
Eine für die Daten,
Eine für das Image von System und Anwendungen
Und ich synchronisiere autom. im laufenden Betrieb meine Partition 2 und 3 auf einen weiteren Rechner, meinen Server, wenn ich im Heimnetz bin.