Hallo Anastasia

Ääääh, ist mir fast peinlich das zu fragen, aber mir ist das am Anfang öfters passiert  : Ist es möglich dass Du irgendwie an den Hauptschalter kommst und der so definiert ist dass der Rechner dann herunter fährt?

Wegen Uhr: Die kann natürlich ne Macke haben. Eine Lösung wäre eine Funkuhr an den Rechner zu hängen oder mittels einer Software die Zeit vom Web zu holen.

Hi,
steht was auffälliges in der Ereignisanzeige?
Gehäusedeckel öffnen und abwarten. Wenn er dann nicht mehr runterfährt, wird er sonst zu heiß und ist ein Fall für die  "Hardware-Abteilung".

Das mit den dichten Lüfterschlitzen könnte natürlich zum Grund für eine Überhitzung werden,
allerdings wäre dann auch die MB-Temperatur höher als 27 Grad.
Andererseits hast du nicht dazu geschrieben, wie lange du die Temperaturen überwacht hast.
47-53 Grad ist wohl noch akzeptabel, hängt aber auch wieder davon ab wie lange du gemessen hast
und ob du deinen PC dabei belastet hast oder nicht.

Übrigens nützt es dir nur wenig wenn du die Seitenwand von deinen PC abnimmst.
Wenn die Wärmeleitpaste seinen Geist langsam aufgibt, hat das kaum einen Einfluss.

Quote:
_Falls_ es sich hier um ein Problem sporadischer Überhitzung handelt hilft das sehr wohl um dem Fehler auf die Spur zu kommen. Auch wenn die Ursache dadurch nicht beseitigt wird.

@Anastasia
Was genau meinst Du denn mit "runterfahren"? Schaltet er quasi einfach ab - zack - und bootet dann neu, oder beendet sich Windows noch ordnungsgemaß und fährt tatsächlich Schritt für Schritt runter bevor der PC neu startet?

Hallo  

erst einmal muß ich mich an dieser Stelle bedanken. Das ist ja fast schon nicht mehr normal, wie schnell man hier eine Antwort bekommt. Ich sag nur: Super!!!!
So, nun zu meinem Rechner:

also cdk, er fährt ganz ordnungsgemäß herunter, so als hätte ich ihm den Befehl dazu gegeben. Meldet sich noch schön aus dem Internet ab, wenn ich da gerade drin bin, beendet alles und fährt dann wirklich ganz normal herunter.

Dann startet er neu - und fertig.

Ich habe ihn heute mal aufgemacht, habe den ganzen Staubkram mal von den Lüftern, aus dem Inneren und aus allen Schlitzen mit einem Pinsel entfernt, habe die Rückwand, die sehr dicht an einer Rückwand vom Schreibtisch stand (eigentlich so dicht, das nicht mal ein Blatt Papier zwischen Lüfteröffnung und Rückwand gepasst hätte), mal etwas weiter weggestellt und nun warte ich mal ab.

Ich hab ja keine Ahnung, wie das mit dieser Paste ist, die vielleicht erneuert werden muss, aber so alt ist mein PC ja auch noch nicht. Er hat gerade mal 3 1/2 Jahre auf dem Buckel.

Also ich würde sagen, ich wechsele jetzt mal zum Win 98 Forum, denn mein anderer PC hat auch noch ein paar Macken. Und wenn ich zwischendurch abstürze, dann meld ich mich auf jeden Fall wieder.

Liebe Grüße
Anastasia

@Anastasia
Nach ein paar Jahren mal "Staub wischen" ist kein Fehler. Mal abwarten ob es bezügl. Deines Problems was gebracht hat.
Alldieweil könntest Du aber auch noch einen kompletten Virenscan mit aktuellem Scanner durchlaufen lassen...

@DS
Quote:
Das siehst Du schlichtweg falsch.

Für eine praxisnahe statische Grobabschätzung kann man folgende Rechenwerte annehmen: Tj=60°C max., Tu=40°C bei geschlossenem Gehäuse, Tu=20°C bei offenem, damit sich's einfach rechnen läßt.

Aus Rth = dT / Pv
mit dT = Tj - Tu (maximal zulässige Chiptemperatur, Umgebungstemperatur)
und Rth = RthG + RthÜ + RthK (Wärmewiderstand-Gehäuse, -Übergang, -Kühler)
und Pv = const (Verlustleistung der CPU)

ergibt sich also daß in diesem Rechenbeispiel bei weglassen des Gehäusedeckels bereits eine Verdoppelung (= Faktor 100%) des Gesamtwärmewiderstands vollständig kompensiert würde. Das halte ich für alles andere als zweitrangig.

Zwar ist dT mit 20K zu optimistisch angenommen, andererseits bestimmt die Alterung der WLP auch lediglich RthÜ und somit nur einen Anteil des gesamten Rth.