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Monika
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Windows 10 Support-Ende Oktober 2025
05.02.25 um 19:13:04
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Mein Acer Laptop - Windows 10 Home

Hallo zusammen,

da ich im Thread nebenan gerade mit der PC-Integritätsprüfung für  Windows 11 beschäftigt war, habe ich diese Prüfung auch auf meinem Windows 10 Laptop gemacht:

Dieser PC unterstützt derzeit die Systemanforderungen für Windows 11 nicht.
Der Prozessor wird für Windows 11 derzeit nicht unterstützt.
Prozessor Intel Cor i3-6006U CPU 2.00 GHz


Eigentlich will ich auch gar kein Windows 11, aber was mache ich dann demnächst? Was kann mir denn passieren, wenn Windows 10 keine Sicherheitsupdates mehr bekommt? Schützt mich die Eset-Firewall nicht vor Angriffen?
  

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Elmar Herzog
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Re: Windows 10 Support-Ende Oktober 2025
Antwort #1 - 05.02.25 um 19:55:24
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Monika schrieb on 05.02.25 um 19:13:04:
Dieser PC unterstützt derzeit die Systemanforderungen für Windows 11 nicht.
Auch wenn der Prozessor offiziell nicht mehr unterstützt wird, lässt sich dennoch (mit ein paar Tricks) i.d.R. auf Windows 11 updaten.

Nur ein Firewall und Antiviren-Schutz sind zwar ein guter Basis-Schutz, wenn allerdings Sicherheitslücken im Betriebssystem vorhanden sind, können dieses dennoch ausgenutzt werden. Ein großer Faktor ist jedoch auch der Anwender. Am Ende kommt es darauf an, welche Aufgaben man mit dem Gerät / Rechner erledigen will. Für den Besuch bei Windowspage und hier im Forum kann man auch nach dem Supportende gehen, bei kritischen Anwendungen wie Onlinebanking ist dagegen Vorsicht angesagt.
  

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cdk
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Re: Windows 10 Support-Ende Oktober 2025
Antwort #2 - 05.02.25 um 19:58:09
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Monika schrieb on 05.02.25 um 19:13:04:
Eigentlich will ich auch gar kein Windows 11

Vernünftig Smiley.

Monika schrieb on 05.02.25 um 19:13:04:
aber was mache ich dann demnächst?

Du stellst Deine Computer die nächsten 2J in aller Ruhe auf Linux um oder wechselst zu Apple. Für Linux gibt es sog. Live-Sticks - die kannst Du booten und mal erste Erfahrungen sammeln ohne Dein bestehendes Windows-System zu manipulieren oder zu gefährden.

Monika schrieb on 05.02.25 um 19:13:04:
Schützt mich die Eset-Firewall nicht vor Angriffen?

Nein, zumindest nur vor Zugriffen über nicht genutzte Ports. Die meisten Angriffe laufen aber über offene Ports, die Du zum Betrieb im Internet benötigst.

Monika schrieb on 05.02.25 um 19:13:04:
Was kann mir denn passieren, wenn Windows 10 keine Sicherheitsupdates mehr bekommt?

Sogar die von M$ als relevant empfundenen Sicherheitslücken, die dann früher oder später auch nachgebessert werden, werden dann nicht mehr geflickt.
Allerdings werden auch MIT Sicherheitsupdates einige Lücken nicht oder nur auf manchen PCs geflickt. Außerdem reduzierst Du die Verwundbarkeit Deiner Rechner massiv wenn Du auf M$-Produkte verzichtest und Alternativsoftware verwendest. Also z.B. Firefox statt Edge (wodurch obendrein ein massiver Datenabfluß zu M$ abgeschaltet wird), Thunderbird statt Outlook, Irfanview statt Paint, Libre Office statt MS-Office usw..
Damit laufen, ich sag mal, 95% der Angriffe auch ohne Sicherheitsupdates ins Leere. Andere, besonders die Anbieter freier Software, nehmen ihre Verantwortung für ihre User wesentlich ernster...

Ich habe gesprochen Lächelnd
  

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Re: Windows 10 Support-Ende Oktober 2025
Antwort #3 - 05.02.25 um 20:12:12
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Elmar Herzog schrieb on 05.02.25 um 19:55:24:
Auch wenn der Prozessor offiziell nicht mehr unterstützt wird, lässt sich dennoch (mit ein paar Tricks) i.d.R. auf Windows 11 updaten.

Stimmt, diese Tricks sind aber umstritten. Keiner weiß ob M$ diese nicht später durch ein willkürliches Zwangsupdate außer Kraft setzt und das System dadurch in den Status eines Schrotthaufens versetzt. Ich persönlich würde davon eher abraten.

Quote:
...
Ein großer Faktor ist jedoch auch der Anwender. Am Ende kommt es darauf an, welche Aufgaben man mit dem Gerät / Rechner erledigen will. Für den Besuch bei Windowspage und hier im Forum kann man auch nach dem Supportende gehen, ...

Richtig!

Quote:
... bei kritischen Anwendungen wie Onlinebanking ist dagegen Vorsicht angesagt.

Jein. Vom Ziel aus, also dem Onlinebanking-Anbieter selbst ist ein Angriff eher unwahrscheinlich - die versuchen ja in ihrem eigenen Interesse Schadsoftware zu vermeiden, das Problem ist aber der Verbindungsaufbau und besonders sein Ende. Dieses Risiko lässt sich aber durch die NICHT-Verwendung von Edge auch in Zukunft, ohne M$-Updates, locker trefflich vermeiden.
  

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Re: Windows 10 Support-Ende Oktober 2025
Antwort #4 - 05.02.25 um 22:22:55
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Hallo cdk und Elmar!

Vielen Dank für Eure Meinungen! Damit werde ich mich gründlich beschäftigen.

cdk schrieb on 05.02.25 um 19:58:09:
Du stellst Deine Computer die nächsten 2J in aller Ruhe auf Linux um oder wechselst zu Apple. Für Linux gibt es sog. Live-Sticks - die kannst Du booten und mal erste Erfahrungen sammeln ohne Dein bestehendes Windows-System zu manipulieren oder zu gefährden.

Ist das dasselbe?
https://www.chip.de/downloads/Ubuntu_42589318.html
Ich erinnere mich damals Ubuntu in einer VMware (oder so ähnlich) ausprobiert zu haben. Das war noch zu XP-Zeiten.

cdk schrieb on 05.02.25 um 19:58:09:
Also z.B. Firefox statt Edge (wodurch obendrein ein massiver Datenabfluß zu M$ abgeschaltet wird), Thunderbird statt Outlook, Irfanview statt Paint, Libre Office statt MS-Office usw..

Die habe ich ja seit Jahren. Wer mir das wohl damals empfohlen hat?  Zwinkernd

  

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Re: Windows 10 Support-Ende Oktober 2025
Antwort #5 - 06.02.25 um 02:04:37
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Monika schrieb on 05.02.25 um 22:22:55:

Ja. Es gibt zahllose Linux-Distributionen, deren Stärken für die persönlichen Ansprüche genutzt werden können (auch Ubuntu gibt es in verschiedenen Varianten). Solange man aber noch keinerlei persönlichen Ansprüche definieren kann ist das Standard-Ubuntu eine gute Wahl.
Wie immer aber auf die jeweiligen Hinweise achten wie es auf Stick verfrachtet werden kann (sofern man die "Live" Version wählen will, wo das Host-System nicht angerührt wird).

Am besten folgst Du mal dieser Anleitung inkl. (etwas aufwändigerem) Kopieren auf Stick. Womöglich kannst Du von da aus, vor-eingerichtet, mit einem Klick den Firefox starten, was eventuell Dein Hauptbetätigungsfeld darstellt. Und dann denk Dir noch dazu dass sich die FF-Einstellungen inkl. Bookmarks problemlos von hier nach da übertragen lassen - was aber bei einem Live-Stick nicht sinnvoll ist, denn der vergisst wohl die geänderten Einstellungen beim nächsten Booten...

Quote:
Ich erinnere mich damals Ubuntu in einer VMware (oder so ähnlich) ausprobiert zu haben. Das war noch zu XP-Zeiten.

Sandra hatte mal diesbezüglich einen FAQ-Thread erstellt, wo das beschrieben wurde. Womöglich hattest Du ja das ausprobiert. 

Und da muß man sagen: Sofern man sich ernsthaft dafür interessiert Linux mal unverbindlich auszuprobieren ohne die Windows-Gesundheit in irgendeiner Weise zu gefährden, aber dennoch den Komfort einer Quasi-Festinstallation zu genießen ist die Installation in einer VM Mittel der Wahl.
So werden da z.B. geänderte Einstellungen abgespeichert und sind auch beim nächsten Booten noch wirksam, aber man kann auch sog. "Snapshots" erstellen, auf die man zurückgreifen kann wenn man das aktuelle System zu Tode experimentiert hat Laut lachend. Sowas wie ein Image-Backup halt, nur bequemer zu handhaben.
Klar kann man eine 10J alte Anleitung nicht mehr Schritt für Schritt im Detail nachbauen - speziell VMware würde ich derzeit nicht mehr empfehlen, aber Alternativprodukte funktionieren im Prinzip genauso.

So oder so kommt bei der VM-Installation im Gegensatz zum Live-Stick noch zusätzlicher Einrichtungsaufwand zum Tragen aber ich meine das lohnt sich definitiv sofern man das installierte Gast-OS öfter als 1..2..3 mal booten will.

Quote:
Die habe ich ja seit Jahren. Wer mir das wohl damals empfohlen hat?  Zwinkernd
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Re: Windows 10 Support-Ende Oktober 2025
Antwort #6 - 06.02.25 um 17:15:51
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Ab Windows 10 ist die Nutzung von Linux unter Windows möglich. In erster Linie erstmal auf Shell-Ebene. WSL (Windows Subsystem für Linux) ab Version 2 unterstützt auch grafische Linux-Programme.

Wer also sich mal Linux anschauen möchten (um erste Eindrücke zu erhalten), kann eine Linux-Distribution installieren, RDP nachinstallieren und dann von Windows per RDP-Verbindung auf die grafische Oberfläche zugreifen:
https://www.windowspage.de/tipps/024301.html
https://www.windowspage.de/tipps/024315.html

Danch kann man sich immer noch entscheiden, ob man eine Linux-Live-Version startet oder Linux direkt auf dem Rechner installiert.
  

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Re: Windows 10 Support-Ende Oktober 2025
Antwort #7 - 06.02.25 um 21:13:07
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Ich danke Euch sehr für die vielen Informationen. Das dauert, bis ich mich da durchgewühlt habe. Ich weiß gar nicht, wie man einen bootfähigen USB-Stick erstellt.
  

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Re: Windows 10 Support-Ende Oktober 2025
Antwort #8 - 07.02.25 um 18:49:53
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Ich weiß nur, dass ich nichts mehr weiß und mich nur ganz langsam nach und nach in die Thematik reindenken kann. Viele Begriffe habe ich vergessen und kapiere nichts.  Ärgerlich Nach viel Grübelei habe ich eine Idee, wie ich das für mich vielleicht einfacher anfangen kann.

Hier gibt es noch Ubuntu 32 Bit und ich habe ja noch das XP Amilo Laptop. Bei diesem XP Laptop funktioniert noch eine alte Version von Acronis True Image. Damit habe ich für alle Fälle ein Backup für die Systempartition.

Wenn ich das richtig verstehe, kann man Ubuntu als 2. Betriebssystem installieren und wählt dann beim Start das System, das man will oder man startet Ubuntu von der DVD.

Zitat von hier:
Die heruntergeladene Imagedatei müssen Sie mit einer Brenn-Software wie Nero auf einen Rohling brennen ... Anschließend können Sie das System direkt von DVD starten und/oder installieren.

Die offizielle 32-Bit-Variante von Ubuntu als ISO-Datei ist eigentlich eingestellt worden mit der Version 17.10,die hier angebotene minimale ISO-Datei lädt alle benötigten Dateien beim Start aus dem Internet nach.


Das versuche ich dann zuerst mit "von DVD starten". Nero ist auf dem Amilo drauf. Internetverbindung muss ich dann machen (kein aktueller Virenschutz).


P.S. Ich habe ewig gebraucht um herauszufinden, wie man hier im Forum einen eingebetteten Link erstellt. Gibt es dafür was zum Anklicken? Ich habe nix gefunden.

  

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Re: Windows 10 Support-Ende Oktober 2025
Antwort #9 - 08.02.25 um 21:08:40
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Monika schrieb on 07.02.25 um 18:49:53:
P.S. Ich habe ewig gebraucht um herauszufinden, wie man hier im Forum einen eingebetteten Link erstellt. Gibt es dafür was zum Anklicken? Ich habe nix gefunden.
LOL. Nee, gibt nix. Ein bissel manuelle Zuarbeit ist immer erforderlich. Aber hast Dir ja offensichtlich gut zu helfen gewusst Smiley

Quote:
Hier gibt es noch Ubuntu 32 Bit und ich habe ja noch das XP Amilo Laptop. Bei diesem XP Laptop funktioniert noch eine alte Version von Acronis True Image. Damit habe ich für alle Fälle ein Backup für die Systempartition.
Tja das ist jetzt so'ne Sache.

Nimmst Du Deinen Link hast Du zwar ein Standard-Ubuntu, es ist aber über 7J alt. Alle halbwegs aktuellen Tipps im Internet beziehen sich also auf eine andere Ausgangsbasis und Du kannst sie somit nicht 1:1 nachklicken. Außerdem bekommt das System lediglich mindestens 6,5J alte Sicherheitsupdates.

Stattdessen könntest Du aber auch Xubuntu 22.04 LTS installieren. Wird als "Long Term Support"-Version noch über 4 Jahre unterstützt.
Allerdings hat das wiederum einen anderen Desktop-Manager (XFCE). Ich glaub der ist dem Windows Desktop sogar ähnlicher als der Gnome von Ubuntu. Aber da wäre halt auch wieder das Thema Tipps aus dem Internet. Der Systemunterbau ist zwar identisch, aber die Programme und Wege dahin sind teilweise unterschiedlich.

Quote:
Wenn ich das richtig verstehe, kann man Ubuntu als 2. Betriebssystem installieren und wählt dann beim Start das System, das man will oder man startet Ubuntu von der DVD.
Ja mit Windows XP geht Dual-Boot noch problemlos. Brauchst halt freien Platz min. 8GB, besser 16, auf der Festplatte - dann sollte das automatisch eingerichtet werden.

Quote:
Die heruntergeladene Imagedatei müssen Sie mit einer Brenn-Software wie Nero auf einen Rohling brennen ... Anschließend können Sie das System direkt von DVD starten und/oder installieren.
Puh mich schaudert's schon beim Gedanken an CD/DVD. Gut, für die Installation kann man's wohl ertragen, ist ja nur einmalig. Aber wenn man öfters mal bootet ist das echt keine Freude.
Drum würde ich unbedingt zum USB-Stick raten. Falls ... ja falls der Laptop USB 2.0 unterstützt. Erkennbar an den blauen statt schwarzen Laschen in der Buchse. Sollte der bloß 1.1 können kannst Du auch genauso gut bei DVD bleiben...

Quote:
Internetverbindung muss ich dann machen (kein aktueller Virenschutz).
In dem Moment spielt das XP keine Rolle mehr, da hast Du ja Ubuntu gebootet.

Im übrigen finde ich Elmars Vorschlag aber auch ganz interessant solange man sich nicht scheut sich im MS-Store anzumelden. Geht halt bloß nicht mit XP...

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Re: Windows 10 Support-Ende Oktober 2025
Antwort #10 - 09.02.25 um 17:49:06
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Die aktuelle Ubuntu-Version ist 24.04. 22.04 ist aber auch OK und wird weiterhin supportet.

cdk schrieb on 08.02.25 um 21:08:40:
Im übrigen finde ich Elmars Vorschlag aber auch ganz interessant solange man sich nicht scheut sich im MS-Store anzumelden.
Es ist keine Anmeldung im Microsoft-Store erforderlich (auch ohne MS-Konto ist die Installation möglich). Folgende Linux-Distros sind aktuell u.a. verfügbar (Stand 02/2025):
  • Debian
  • Kali Linux
  • openSuSE
  • Ubuntu
Monika schrieb on 07.02.25 um 18:49:53:
Ich habe ewig gebraucht um herauszufinden, wie man hier im Forum einen eingebetteten Link erstellt. Gibt es dafür was zum Anklicken? Ich habe nix gefunden.
Siehe auch: YaBBC Referenz
  

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Re: Windows 10 Support-Ende Oktober 2025
Antwort #11 - 10.02.25 um 18:29:03
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Ich danke Euch sehr für die vielen Tipps.  Smiley Ich melde mich, wenn ich mich für eine "Testversion" entschieden habe.

  

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Re: Windows 10 Support-Ende Oktober 2025
Antwort #12 - 11.02.25 um 22:07:29
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Ich beschäftige mich zuerst mit Xubuntu.
  

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Re: Windows 10 Support-Ende Oktober 2025
Antwort #13 - 12.02.25 um 09:29:55
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Ja, das wäre für Deinen alten Laptop auch die Lösung meiner Wahl, aber da das Deine allerersten Schritte sind würde ich das vl eher mal auf dem Hauptrechner mit Elmars Vorschlag durchziehen.
Dazu musst Du nur die rechte (Maus-)Hand bewegen um es mit klarer Anleitung zu installieren und Dich nicht um Übertragung auf CD oder USB wie auch um USB-Bootbarkeit und den ganzen Bonusstress zu kümmern, sondern erstmal einfach nur loslegen (so stelle ich mir das zumindest vor, hab's ja selbst noch nie auf diese Weise durchgezogen...). Sprich: Du riskierst dabei gar nichts (naja, mach vorsichthalber schon nach ein Image-Backup, rein aus Prinzip .... Zwinkernd), denn am bestehenden System wird eigentlich nichts verändert - kein Dual-Boot oder sonstwas. 

Wenn Du dann einen gewissen Überblick gewonnen hast kannst Du die Latte ja immer noch höher legen und das alles auf Deine persönlichen Bedürfnisse optimieren.
Ich glaube jedenfalls Du solltest nicht versuchen alles auf einmal auf Anhieb optimal einrichten zu können sondern Dich erstmal rantasten. Ab da, wo man eine Schicht tiefer als das GUI guckt offenbart sich nämlich eine ganz neue, andere Welt. Und dieser Blick um eine Schicht tiefer ist bei Linux genauso angebracht wie bei Windows wenn man Problemchen lösen können will. Man benötigt eigentlich grundsätzlich einen gewissen Überblick um ein System administrieren zu können...
Partitionen werden nicht mehr per LW-Buchstabe von einander getrennt etabliert, sondern im Root-Dateisystem ("/") nebeneinander unter /media eingehängt (genauer gesagt ihr Bootsektor) - und auch so ziemlich alles andere wird auf das Dateisystem gemapt. Laufende Tasks werden als Dateien unter /proc geführt, Gerätetreiber als Datei unter /dev - was schon ein ziemlich geniales Konzept ist (und das wurde als "Unix" bereits vor ~50J "erfunden") . Auf diese Weise lassen sich nämlich Dateien, Treiber, Tasks, Partitionen usw. gleichartig mit denselben Konsolenbefehlen manipulieren.
Auch die Dateiattribute von Dateien (unter Windows also "Read/Write", "System", "versteckt") sind anders als bei DOS/Windows geartet, die Zugriffsrechte ebenso (es gibt nur noch R oder R/W für alle/User/Admin). Ergebnis also ähnlich, Handhabung aber grundsätzlich andersartig.

@Elmar
Über WSL werden "nur" 4 verschiedene Distributionen angeboten, woran auf den ersten Blick auch nichts auszusetzen ist. Ich frage mich daher aber: Wieso? Warum muss man die Installationsdateien von MS runterladen und kann nicht beliebige ISOs direkt vom Anbieter verwenden? Hat MS da irgendwas manipuliert und falls ja was ist denn davon betroffen?
Werden die Treiber für Peripherie dann vom darunterliegenden Windows übernommen? Das wäre ja schonmal ein unbezahlbarer Vorteil, ansonsten würde ich jegliche Manipulation aber als riesigen Nachteil empfinden...
  

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Re: Windows 10 Support-Ende Oktober 2025
Antwort #14 - 12.02.25 um 17:24:46
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cdk schrieb on 08.02.25 um 21:08:40:
Drum würde ich unbedingt zum USB-Stick raten. Falls ... ja falls der Laptop USB 2.0 unterstützt. Erkennbar an den blauen statt schwarzen Laschen in der Buchse. Sollte der bloß 1.1 können kannst Du auch genauso gut bei DVD bleiben...

Der hat keine blaue Lasche.

cdk schrieb on 12.02.25 um 09:29:55:
Ja, das wäre für Deinen alten Laptop auch die Lösung meiner Wahl, aber da das Deine allerersten Schritte sind würde ich das vl eher mal auf dem Hauptrechner mit Elmars Vorschlag durchziehen.

Dann schaue ich mir das an:

Tipps - WSL - Installation von Linux-Distributionen unter Windows (ab 1709)

Da kann ich dann Ubuntu auswählen.
Kann ich dabei den Firefox mit der Windowspage-Seite offen lassen?

Falls das klappt - startet dann Windows normal und ich kann in Windows Ubuntu starten? Dann läuft Windows gleichzeitig?

cdk schrieb on 12.02.25 um 09:29:55:
Wenn Du dann einen gewissen Überblick gewonnen hast kannst Du die Latte ja immer noch höher legen und das alles auf Deine persönlichen Bedürfnisse optimieren.


Als Einsteiger muss ich mich erstmal trauen, um überhaupt damit anzufangen ...
  

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