Elmar Herzog schrieb on 18.02.25 um 18:20:06:
Die Fehlermeldung kommt, wenn man sich per Remotedesktop auf die eigene Session verbinden möchte (localhost). An dieser Stelle ist die Anleitung veraltet und Du musst die IP-Adresse der Linux-Distribution bei im Feld "Computer" der Remotedesktop-Anwendung eingeben (z. B. 172.17.189.x).
IP-Adresse (Linux) abfragen: hostname -I
Ok das bringt mich jetzt schon einen Schritt weiter: Nach Installation von XFCE kommt immerhin ein grafischer Login, yeah. Nach Login bricht der Prozess aber gleich wieder mit "Ups. Etwas ist schiefgelaufen" oder so ab.
Egal - alleine die Tatsache dass ich einen Desktop-Manager nachinstallieren muss lässt mich vom Glauben abfallen. Ubuntu kommt doch schon ganz freiwillig mit Gnome daher. Wieso denn nicht hier???
Und wenn ich meine Netzwerkadresse genauer anschaue frage ich mich auch wer sich das wohl ausgedacht hat:

Ein /20er Subnetz??? Daran wird doch erstmal jeder weitere Networking-Versuch scheitern (und natürlich kann man die IP-Adresse ändern, frage mich aber ob das "einfach" innerhalb von Linux geschehen kann oder ob man das "kompliziert" zusätzlich erstmal in WSL durchziehen muss...), der nicht von Profis durchgeführt wird. So langsam komme ich zu der Überzeugung dass der Erfinder von WSL so ziemlich alles versucht um zu verhindern dass die Leute es auch benutzen. Zumindest scheint mir dass das nicht für Privatanwender gedacht ist. Schade, schade.
Na jedenfalls habe ich nach bestem Wissen und Gewissen versucht XFCE wieder zu deinstallieren um es dann anschließend mit dem (nachinstallierten) Gnome Desktop zu probieren.
Der Installationsvorgang ist bis kurz vor Ende problemlos durchgelaufen, inmitten dessen hat die Netzwerkkarte aber ihre IP-Adressen verloren und am Schluss konnte ich nicht mal mehr google.de anpingen.
Kurzum - Zeit für einen sauberen Neuanfang! Habe Ubuntu daraufhin in den Einstellungen / Apps deinstalliert um es anschließend wieder neu zu installieren. Das hat aber auch erstmal nicht geklappt. Neuinstallation wollte nicht weil es trotz vermeintlicher Deinstallation noch "da" war. Abhilfe schaffte dann nur der Befehl
wsl --unregister Ubuntu-24.04
Danach konnte ich wenigstens wieder von Anfang anfangen:
Quote:Und ja, die Linux-VMs benötigen CPU-Leistung und Arbeitsspeicher...
Auch wenn die VMs nicht aktiv sind? So kommt's mir nämlich vor...